Wer die letzten Folgen unserer Serie verfolgt hat, weiß nun, was er bei der Erstellung von E-Learning-Modulen zu beachten hat. Angefangen bei der Definition der Ziele und der Festlegung der geeigneten Werkzeuge über die Erarbeitung des Inhalts bis hin zum gesprochenen Wort. Das Modul ist also fertig. Nun muss es noch zu den Nutzern transportiert werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bevor sich das Unternehmen für eine davon entscheidet, sollten jedoch ein paar Punkte bedacht werden. So ist es z.B. wichtig zu wissen, ob es eine Erfolgskontrolle des Lernerfolges geben soll oder ob die Nutzer sich für die Module anmelden sollen. Oder die Module sollen für jeden frei zugänglich sein. Für all diese Komponenten kommen unterschiedliche Ansätze in Frage.
Sollen die Inhalte für alle Nutzer frei verfügbar sein, ist eine Verbreitung über Internet oder Intranet das Mittel der Wahl. Diese Variante ist unkompliziert nutzbar und bietet sich etwa an, wenn Inhalte an Kunden kommuniziert werden sollen. Für User, die Schwierigkeiten mit ihrem Webzugang haben, sollten dagegen CD-ROMs oder DVDs produziert werden.
Die meisten Möglichkeiten bieten jedoch Lernmanagement-Systeme (LMS). Hier ist es möglich, den Nutzerkreis zu begrenzen, da sich die Lernenden zunächst persönlich anmelden müssen. Außerdem können am Ende der Module Lernchecks eingebaut werden, deren erfolgreiche Bearbeitung vom Unternehmen überprüft werden kann. So ist der Lernerfolg gewährleistet und kontrollierbar.
Recommended Posts
Die neuen Digital-„Experten“
Juni 29, 2020
Vom Trainer zum Lernbegleiter
Juni 24, 2020