Für viele Mitarbeiter ist es schwierig, lange Distance-Learning-Einheiten in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Zu oft werden sie bei der Bearbeitung der Module unterbrochen und so in ihrem Lernprozess gestört. Eine Lösung auch für kurze Arbeitsunterbrechungen können Microtrainings sein. Anders als bei vielen anderen Lerneinheiten beträgt die Lernzeit hier maximal 20 Minuten. Dafür sollte der Lernende die Themen regelmäßig bearbeiten, am besten sogar täglich. Die Bearbeitung ist online möglich, so können die User jederzeit vom eigenen Rechner, Tablet oder sogar Smartphone aus darauf zugreifen. Microtrainings sind sowohl als eigenständige Lerninhalte als auch als integrale Bausteine von Blended-Learning-Konzepten einsetzbar. Im zweiten Fall werden die so erarbeiteten Inhalte dann in den Präsenzphasen aufgegriffen und ggf. vertieft.
Da die Lernform derzeit in ihrer Verbreitung stark zunimmt, hat sich sogar das Leonardo da Vinci-Programm der Europäischen Union damit beschäftigt und entsprechende Standards entwickelt. So sollte ein Microtraining maximal acht Lerneinheiten (inklusive Kick-off-Veranstaltung) umfassen. Die einzelnen Module dürfen nicht länger als 20 Minuten sein. Für die Entwickler bedeutet das, dass die relevanten Inhalte klar auf den Punkt gebracht werden müssen. Und auch wenn der Teilnehmer die Inhalte für sich bearbeiten, ist das Lernen in kleinen Gruppen von 4 – 6 Teilnehmern besonders effektiv. So können sich alle aktiv beteiligen und untereinander austauschen – sei es persönlich oder in Foren und Chats.
Wenn Sie mehr zum Thema „Microtraining“ erfahren und sich über unsere Angebote informieren möchten, rufen Sie uns einfach an unter 040-8979 2000.
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