Wenn es um das Thema E-Learning geht, wird als Argument immer wieder die mangelnde Qualität der Angebote angebracht. Doch diese Sichtweise ist eher ein Relikt aus den Anfangszeiten des virtuellen Lernens. Die ersten Module waren tatsächlich oft sehr statisch und vermittelten Inhalte nüchtern und in sehr langen Einheiten.
Inzwischen hat sich jedoch viel getan. Module sind meist nicht mehr länger als 15 Minuten, oft wird sogar in noch kleineren Häppchen gelernt. Gleichzeitig ist die Umsetzung mit guten Storyboards, abwechslungsreicher Umsetzung und praktikablen Beurteilungen durch Lernchecks und Homeworks um Längen besser geworden. Auch in didaktischer Hinsicht hat sich viel getan. E-Learning ist nicht mehr nur als flankierende Maßnahme zu Präsenzseminaren konzipiert, sondern schafft mit fortschrittlichen Lernmethoden eine ideale Verbindung zwischen Online- und Offline-Lernen. So können Unternehmen für ihre Mitarbeiter echten Mehrwert bieten und auch z.B. innerhalb des Unternehmens eine Lern-Community schaffen.
Und zu guter Letzt passen sich E-Learnings stets an das individuelle Lerntempo jedes Einzelnen an. Auch inhaltliche Aktualisierungen sind unkompliziert möglich und können den Mitarbeitern kurzfristig zur Verfügung gestellt werden.
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